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Packen
Beim Packen sollte man darauf achten, dass der Schwerpunkt des Motorrades möglichst tief bleibt. Viele Möglichkeiten bieten sich ohnehin nicht an, die wichtigsten sind: Seitenkoffer, Topcase und Tankrucksack.
Bei größeren Touren wird man wahrscheinlich auf alle drei Systeme zurückgreifen, hier sollten in den Tankrucksack nur jene Dinge, die relativ leicht sind und die schnell greifbar sein sollten. Fotoapparat, Geld, Reisepass, Kartenmaterial, Filme oder Papiere bieten sich hier zum Beispiel an.Auch in das Topcase sollten nach Möglichkeit keine schweren Dinge, da sie das Fahrverhalten des Motorrades negativ beeinflussen. Zudem ist die höchstzulässige Beladung des Gepäckträgers zu beachten. Wenn das Topcase schnell abmontierbar ist, bietet sich an, Dinge, die man bei einem kurzen Stopp nicht am Motorrad lassen will, einzupacken. Die restliche Fotoausrüstung, Videokamera, Badezeug für einen Stopp an einem See, etc.In die Seitenkoffer sollte schließlich all jenes Gepäck, dass in Summe relativ schwer ist und das während des Tages nicht oder nur kaum gebraucht wird. Schuhe, Jeans, Pullover oder anderes Gewand ist hier sicherlich am besten aufgehoben. Wenn das Gewand schließlich noch in handliche Plastiktaschen verpackt ist, kann auch mal die nasse Regenkombi in die Seitenkoffer gesteckt werden, ohne dass das Abendgewand darunter leidet.Hier sollten Utensilien hinein, die auch relativ schnell greifbar sein sollen und die eventuell schnell mitgenommen werden. Falls es möglich ist, sollten Seitenkoffer auf den Bergstrassen nicht mitgeführt werden. Wenn diese im Hotel bleiben können, weil man von einem zentralen Punkt aus Tagesausflüge unternimmt, steht einem unbeschwerten Fahrvergnügen sicherlich nichts mehr im Wege.
Quelle: http://www.traumrouten.com