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Regeln des Konvoifahrens
Vorbereitung
Jedes Bike sollte in einem guten Zustand sein, denn nichts ist ärgerlicher als ein stehengebliebenes Bike weit weg von zuhause. Zudem gehören das Bordwerkzeug, ein Reifen-
Selbstverständlich gehört eine Sicherheits-
Es ist zudem Vorteilhaft, aber nicht zwingend, wenn der oder die Gruppenchefs ein Navi-
Streckenverlauf, Treffpunkte und Tankstopps sollten fest vereinbart werden. Fällt die Gruppe auseinander, kann sie sich an den verabredeten Punkten wieder sammeln.
Jeder Teilnehmer sollte eine aktuelle Mitglieder-
Sollte die Ausfahrt ins Ausland gehen, muss jeder Teilnehmer selbst besorgt sein, dass er gültige Ausweispapiere dabei hat und genügend Fremdwährung mitnimmt.
Bevor man losfährt müssen alle Bikes vollgetankt werden. Die folgenden Tankstopps richten sich immer nach dem Bike mit dem kleinsten Tank (in der Regel alle 180 bis 200 km) und es erscheint sinnvoll zu tanken, wenn alle tanken.
1.) Fahren im Konvoi
Grundsätzlich sind sämtliche Grundregeln & Verkehrsvorschriften von allen einzuhalten !!
Alle Fahrzeuge eines behördlich genehmigten, geschlossenen Verbandes sind entsprechend zu kennzeichnen !!
Besonders bei großen Gruppen werden oftmals Kreuzungen gesichert und abgesperrt. Das soll in keiner Weise heißen, daß hier ein Wegerecht erzwungen werden soll. Gesichert wird erst, wenn der andere Verkehr dieses zuläßt ! Das Straßenverkehrsgesetz ist jedoch klar. Andere Verkehrsteilnehmer dürfen nur an den vorgesehenen Stellen in einen geschlossenen Verkehrsverband eindringen. Somit ist die Möglichkeit gegeben, einen behördlich genehmigten und kenntlich gemachten geschlossenen Verkehrsverband zu schützen, indem man andere Verkehrsteilnehmer mit sichernden Motorradfahrern darauf aufmerksam macht !! Teilnehmer an einem Konvoi dürfen sich jedoch nicht absolut auf eine freie Fahrt einstellen. Jeder ist für seine Sicherheit selbst verantwortlich !! Es kommt immer wieder vor, daß ungeduldige Autofahrer in einen Verband einbrechen wollen und es kann zu gefährlichen Situation kommen. Die sichernden Fahrer(innen) müssen also gut absperren und sich nicht ins Out drängen lassen. Das ist nicht immer ganz einfach und erfordert viel Routine. Konvoifahren erfordert Konzentration und Disziplin, und es ermüdet. Dazu wiegt es einen in falscher Sicherheit, und man wird fast ein wenig hypnotisiert vom Rücklicht des Vorderbikers.
Konvoi-
Bestimmt die Route
die Stops
die Geschwindigkeit
fährt in der Mitte der Spur, um den Konvoi besser sehen zu können
Konvoi-
fährt versetzt mit einem Abstand von ca. 10 m nach vorne und hinten
fährt nur so schnell, dass der Abstand vom Fahrer hinten eingehalten werden kann
hält die einmal eingenommene Position innerhalb des Konvois ein
überholt nicht
Schluß-
ist verantwortlich, daß keiner zurück bleibt und hilft, den Konvoi zusammenzuhalten
fährt in der Mitte der Spur, um vom Konvoi-
Eine gelbe Sicherheitsweste sollte getragen werden
Langsame Fahrzeuge oder Fahrer mit weniger Fahrpraxis fahren am Anfang des Konvois da dort die Geschwindigkeit am tiefsten ist. Für die Straßensicherung werden spezielle Abmachungen getroffen.
Durch das versetzte Fahren entsteht ein optimaler Sicherheitsabstand zwischen den einzelnen Konvoiteilnehmern.
2.) Anhalten
Beim Anhalten vor Kreuzungen, Rotlichtampeln und anderen Hindernissen wird
auf Zweierkolonnen aufgeschlossen und der Abstand zum Vorderfahrzeug so kurz wie möglich gehalten um ein schnelles Überqueren der Kreuzung zu ermöglichen.
3.) Lücken schließen (ganz wichtig)
Es kann immer wieder vorkommen, dass vor einem eine Lücke entsteht, weil jemand aus dem Konvoi ausgeschert ist. Es ist eine weitverbreitete gefährliche Unart, diese Lücke durch Seitwärtsverschieben wieder zu schließen. Schon mehr als einmal haben sich Teilnehmer so gegenseitig abgeschossen. Die korrekte Art, solche Lücken zu schließen, besteht im lateralen Verschieben, das heißt von hinten nach vorne auf derselben Spur bleibend.
Entsteht im Konvoi eine Lücke dann wird diese nicht seitwärts sondern von hinten nach vorne aufgefüllt. Das heißt das jeweils hintere Fahrzeug fährt nach vorne in die entstandene Lücke.
4.) Sichern der Kreuzung
Gerade in großen Gruppen ist der Bedarf da, Kreuzungen so zu sichern, dass die ganze Gruppe in einem Fluss darüber fahren kann. Wichtig ist, dass die Gruppe konzentriert und aufgeschlossen fährt. Der Konvoiführer bestimmt, wie viel Leute die nächste Kreuzung sichern sollen und zeigt dies mit Handzeichen an. Die vordersten Teilnehmer/innen sind dran zum Absperren. Die Ausnahme bilden schwächere Fahrer/innen, die vorne fahren und sich das noch nicht zutrauen. In dem Falle weichen sie an den rechten Straßenrand aus um die Anzahl Fahrer/innen von hinten vorbeizulassen, welche die nächste Kreuzung sichern sollen. Nach dem Sichern schließen diese Fahrer/innen hinten am Konvoi vor dem Schlussfahrzeug an.
Der Konvoi-
Die Kreuzung muss vom ganzen Konvoi so schnell wie möglich überquert werden. Nachdem das Schluss-
5.) Sichern beim Einmünden (In Strasse einbiegen)
Der Konvoi-
6.) Zusammenfassung
Ganz automatisch fährt man hinten im Konvoi schneller als vorne.
Schon bei 20 Bikes kann das gute 20 km/h ausmachen.
Also fährt der Konvoi -
Dies kommt teilweise vom Ziehharmonika -
Konvoi-
Viel Spaß beim Touren.
Versetzt fahren (sehr Wichtig).
Geschwindigkeit nach dem Fahrzeug hinten ausrichten.
Im Rückspiegel kontrollieren.
Sollte ich das hinter mir fahrende Motorrad nicht mehr sehen, unbedingt anhalten.
Position im Konvoi beibehalten.
Nicht überholen.
Langsame Fahrzeuge fahren am Anfang des Konvois.
Wer den Konvoi während der Fahrt verlassen will meldet sich vorher beim Veranstalter ab.
Unser letzter Fahrer trägt bei einer grösseren Gruppe eine Warnweste.